Sekt und Secco – hört sich ja beides irgendwie gleich an, ist es aber nicht. Wir verraten euch den Unterschied, damit ihr beim nächsten Sektfrühstück mit eurem Wein-Insiderwissen alle beeindrucken könnt.
Während beide Getränke auf Weintrauben basieren, gibt es grundlegende Unterschiede bei der Herstellung. Beim klassischen Sekt wird einem Wein Hefe und Zucker zugesetzt. Danach gärt diese Mischung mindestens 6 Monate und produziert dabei Kohlensäure. Günstigerer Sekt wird dabei in großen Fässern gegärt, hochwertige Sekte hingegen gären direkt in der Flasche. Der Alkoholgehalt muss bei Sekt mindestens 10% betragen – alles darunter darf sich nicht Sekt nennen. Sekt lässt sich lange aufbewahren und ist auch noch Jahre später genießbar.
Um Secco herzustellen wird dem Wein hingegen Kohlensäure zugesetzt, anstatt dass sie auf natürliche Weise bei der Gärung entsteht. Man bezeichnet das Ergebnis in Deutschland auch als Perlwein. Weil Secco aber einfach ein bisschen edler klingt, verwendet man meist diesen Begriff. Außerdem erinnert das an die Bezeichnung Prosecco, die nur für Schaum- und Perlweine aus Venetien (Italien) verwendet werden darf. Secco hat in der Regel einen Alkoholgehalt ab 8,5% und ist nicht so lange haltbar wie Sekt.
Wendet euer neues Wissen doch direkt mal praktisch an und überzeugt euch selbst vom Unterschied zwischen Sekt und Secco. Unser Sekt aus traditioneller Flaschengärung und unsere alkoholfreien Seccos stellen sich gerne zur Verfügung.